DER SEITENTITEL: KURZ, BÜNDIG UND ANIMIEREND
In der Ergebnisliste erscheint der Seitentitel in blauer Schrift und anklickbar. Er ist im geöffneten Fenster Ihres Browsers zu sehen. Für den Title stehen dem Autor 60 Zeichen zur Verfügung. Fassen Sie in diesen Wörtern die wichtigsten Schlüsselbegriffe Ihres Seiteninhaltes zusammen. Die Devise lautet: Halten Sie sich kurz!
Fassen Sie Ihre Keywords in einen textlichen Rahmen, sodass die Überschrift nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Nutzer nützlich und ansprechend ist. Der Title-Tag soll dem User sofort vermitteln, dass sich dahinter der von ihm gewünschte Seiteninhalt befindet.
Vernachlässigen Sie die Interpunktion beim Verfassen des Seitentitels nicht. Die Optik ist bei der Klickentscheidung maßgeblich. Für welches Angebot entscheiden Sie sich spontan?
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Die Position des Primärkeywords im Title spielt eine wichtige Rolle. Besonders der ersten Positionen im Titel werden hohe Gewichtung beigemessen.
Vermeiden Sie beim Seitentitel diese fünf Fehler:
- zu lang
- schlecht gewählte oder fehlende Interpunktion
- Keyword Stuffing
- primäre Keywords am Ende des Titels
- uninteressant getextet
DIE META-DESCRIPTION: SACHLICH UND BESCHREIBEND
Google zeigt in der Ergebnisliste etwa 156 Zeichen von der Meta-Description an. Verwenden Sie mehr Zeichen? Dann schneidet Google Ihren Text ab.
Bitte beachten Sie beim Erstellen der Meta-Description, dass Sie die Suchbegriffe aus Title und Description im Text Ihres eigentlichen Dokumentes verwenden. So stellt Google den Zusammenhang von Meta-Description und Seiteninhalt her. Die Suchmaschine entscheidet sich dann, Ihre Beschreibung zu übernehmen. Andernfalls weicht sie auf zufällige Textausschnitte aus.
Meta-Keywords haben heutzutage keinen Einfluss auf die Ergebnisse im Ranking der Suchmaschinen. Sie erreichen keinen Vorteil im Ranking, wenn Sie die Meta-Keywords füllen.
HÄUIGE FEHLER BEIM ERSTELLEN VON TITLE UND DESCRIPTION
Verfassen Sie Titel und Description nicht zu lang. Eine hohe Wortzahl senkt die Gewichtung der einzelnen Begriffe.
Betreiben Sie kein „Keywordstuffing“. Überfrachten Sie Ihren Title und Description nicht mit zu vielen Schlüsselwörtern. Dies führt eher dazu, dass Ihre Seite unter Spam-Verdacht gerät. Durch eine Spam-Einstufung bekommen Webseiten eine Abstrafung von Google. Die Suchmaschinen zeigt die Webseite nicht mehr vorne in den Suchergebnissen an oder entfernt sie komplett aus den Suchergebnislisten.
Meta-Tags sind so einzigartig, wie der Content auf Ihrer Seite selbst. Schreiben Sie für jede einzelne Seite eine individuell erstellten Beschreibung und einen spezifischen Titel.
WEITERE META-TAGS UND IHRE FUNKTION
Die Meta Tags umfassen nicht nur Title und Description, die beiden sind nur die am bekanntesten. Weitere Meta-Tags sind unter anderem:
- „robots“, welches das Indexierungsverhalten steuert, also welche Seiten überhaupt von der Suchmaschine in den Ergebnissen angezeigt werden,
- „keyword“, in dem das Keyword der Seite angegeben wird, jedoch von Google nicht als ranking-Faktor herangezogen wird,
- „language“, welches die verwendete Sprache eins Dokuments bestimmt,
- „content-type“, welches den Dateityp des Seiteninhaltes definiert,
- „viewport“, was angibt, dass die Seite für Mobilgeräte geeignet ist.
Die Liste ist lang, nicht alle Tags sind aber für SEO relevant. Von den genannten am entscheidendsten ist der Robots-Tag. Dieser gibt ein Signal an Google, ob Seiten indexiert werden sollen oder nicht, also ob sie in den Suchergebnissen angezeigt werden oder nicht. Der zweite Teil des Robots-Tags ist eine Aussage über die Links auf der Seite und ob der Crawler diese verfolgen soll oder nicht.
Die Grundeinstellung ist in der Regel index, follow, also dass die Seite indexiert und die Links darauf verfolgt werden sollen. Die Alternativen sind die Hinweise noindex, also dass die Seite nicht indexiert werden soll, und nofollow, also dass Links vom Crawler nicht verfolgt werden sollen.
Diese Kombinationen gibt es:
- index, follow
- noindex, nofollow
- noindex, follow
- index, nofollow
Gründe, warum man Seiten aus dem Index heraushalten möchte, gibt es viele. Manche bieten dem Nutzer momentan keinen Mehrwert, wie etwa Seite 10 einer Kategorie in einem Online-Shop. Andersherum kann es schwere Folgen haben, wenn Seiten, die im Index stehen sollen, aus Versehen mit noindex ausgezeichnet wurden und plötzliche keine Nutzer mehr generieren. Man sollte also immer ein Auge auf die Indexsteuerung haben und überprüfen, dass diese auch so ausgespielt wird wie geplant.
Die Meta Tags sind ein Hinweis an Google, wie mit der Seite und der in den Tags enthaltenen Information vorgegangen werden soll. Das heißt jedoch nicht, dass Google sich auch in jedem Fall daran orientiert. Wenn also nicht das ausgespielt wird, was in den Meta Tags angegeben ist, ist das nicht unbedingt ein Fehler, sondern eher ein Signal, dass sie Suchmaschine den Inhalt anders einschätzt als es die Metas wiedergeben. In diesem Fall sollten Sie die Meta Tags überprüfen und schauen an welchen Stellen Optimierungspotenzial besteht.
MIT OPTIMIERTEN META-TAGS DEN USER ZUM KLICKEN BEWEGEN
Sie wollen den Nutzer der Suchmaschine zum Klick bewegen? Dann optimieren Sie Ihren Meta-Inhalt.
Versuchen Sie, das Interesse Ihrer Leser zu wecken. Die Nutzer zu einem Besuch Ihrer Webseite zu animieren.
Sie haben eine Webseite und wünschen professionelle Hilfe bei deren Optimierung für die Suchmaschinen?
Wir unterstützen Sie gern im Prozess und bieten Ihnen eine umfassende SEO-Beratung!